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Stefan Nacke gedenkt der Reichspogromnacht

Unionsfraktion reicht Antrag zum Schutz jüdischen Lebens ein

Die Reichspogromnacht, in der im gesamten Deutschen Reich jüdische Einrichtungen angegriffen und Jüdinnen und Juden ermordet wurden und die den Auftakt des Holocausts markiert, jährt sich heute zum 85. Mal. "Angesichts der Gräueltaten der Nazis ist es unfassbar, dass auch heute jüdisches Leben in Deutschland wieder gefährdet ist. Während seit dem 7. Oktober 2023 der Terror der Hamas gegen Israel wütet, tritt bei Kundgebungen und Demonstrationen in Deutschland Antisemitismus offen zu Tage und Freude über den Tod von Jüdinnen und Juden wird zur Schau gestellt", kritisiert der Münsteraner Bundestagsabgeordnete Stefan Nacke. "Das ist unerträglich und muss alle nach den Regeln des Rechtsstaats möglichen Konsequenzen nach sich ziehen." Aus diesem Grund fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Bundesregierung unter dem Titel "Historische Verantwortung wahrnehmen - Jüdisches Leben in Deutschland schützen" dazu auf, die deutsch-israelische Zusammenarbeit zu intensivieren. "Der Staat Israel muss sich unserer unverrückbaren und anhaltenden Solidarität sicher sein. Für die Offensive gegen die Hamas muss Israel die militärische Unterstützung erhalten, die das Land zur Wiederherstellung seiner Sicherheit benötigt", kommentiert Nacke den Unionsantrag.
Dr. Stefan Nacke vor dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin Credit: Stefan Nacke)Dr. Stefan Nacke vor dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin Credit: Stefan Nacke)