CDU Ortsunion Amelsbüren
#WIRINMÜNSTER

Der Rost ist weg

Sanierungsarbeiten an der Emmerbachbrücke sind abgeschlossen

„Gut Ding will Weile haben.“ Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt sprach aus, was sich alle Beteiligten dachten. Das Geländer an der Emmerbachbrücke auf Höhe der Daverstraßerostete viele Jahre vor sich hin, ohne dass sich was tat. Insgesamt zwei Jahre nach Antragstellung hat es gedauert, bis was passierte. Seit drei Wochen ist das Geländer nun endlich fertig. „Es hat einige Verzögerungen gegeben“, bestätigte CDU-Vorsitzender Martin Schulze-Werner.“Aber wir sind froh, dass der Antrag jetzt umgesetzt wurde“, ergänzte er.
Die Verzögerung kam daher, dass das Projekt dreimal ausgeschrieben werden musste.Die Angebote waren zu hoch. Insgesamt wurden rund 48000 Euro in die Hand genommen.Und dabei wurden die Maßnahmen noch erweitert.“Es musste ein komplett neues Fundament gegossen werden“, erläuterte Schulze-Werner. Der Seitenweg drohte unterspült zu werden. Beim nächsten Hochwasser wäre die Böschung in den Emmerbach gerutscht.Die ganze Betonkonstruktion war marode. „Und so sind wir doppelt froh“, betonte der Ortsvorsitzende. Es sei nun der genau richtige Zeitpunkt für die Sanierung gewesen. Schließlich ist der Seitenweg am Emmerbach bei den Amelsbürenern beliebt und wird daher gut genutzt. Ebenfalls stark frequentiert wird der Ortskern. Auch hier hat die CDU vor längerer Zeit einen Antrag gestellt. Ziel: Den Bürgersteig vor der Gaststätte „Zur alten Post“ von 80 auf etwa 110 Zentimeter zu erweitern. „ Das war ein kommunalpolitisches Kuriosum“, erzählte Schulze-Werner. Denn der Vorschlag stieß bei der Bevölkerung auf regen Diskussionsbedarf. „Es gab regelrecht verbale Schläge“, erinnerte sich Barbara Boßler. Auch Anwohner waren dagegen, weil sie befürchteten, dass der Wegfall des gegenüberliegenden Parkplatzes zu Problemen für die Gaststätte führen könnte. Doch mittlerweile sind die Bauarbeiten abgeschlossen und es herrsche allgemeine Zufriedenheit im Stadtteil. „Hier ging die Verkehrssicherheit vor“, betonte Schmidt. Denn gerade Kinderwagen und Rollstühle hatten vorher auf dem Bürgersteig keinen Platz.